Wie die Netzwerkinfrastruktur von der Fabrik bis zur Installation nachhaltig ist
Von Anfang an können Hersteller von Netzwerkinfrastrukturen Nachhaltigkeitspraktiken in jede Phase des Produktlebenszyklus integrieren. Produkte können so konzipiert werden, dass der Abfall auf der Baustelle reduziert wird. Sie können in effizienten Fabriken mit lokalen und verantwortungsvoll beschafften Rohstoffen hergestellt werden, bevor sie in recycelten Verpackungen konsolidiert und mit konsolidierten Mitteln zur Baustelle transportiert werden.
Nach der Installation reduzieren nachhaltig gestaltete Produkte den Abfall auf der Baustelle. Vorkonfektionierte Glasfaser- und Kupferstammkabel verursachen auf der Baustelle nur sehr wenig Produktverpackungs- oder Anschlussabfall. Da diese werksseitig konfektioniert sind, lässt sich der Abfall außerdem leicht eindämmen und recyceln, und auf der Baustelle fällt kein Endmaterial an.
Darüber hinaus verbraucht ein intelligenteres Netzwerklösungsdesign weniger Materialien und ermöglicht eine höhere Effizienz des Netzwerks selbst. Leviton bietet beispielsweise kleinere Verkabelungslösungen und Systeme mit höherer Dichte an, die den Materialverbrauch reduzieren und Platz sparen. Array-Kabel mit 12- oder 24-Faser-MPO/MTP™-Anschlüssen reduzieren die Menge an Kabelmantelmaterialien, indem sie weniger Kabel, weniger Breakout-Pigtails und weniger Bündelungsmaterial verwenden. Ein Kabel oder Patchkabel mit kleinerem Durchmesser ist besonders in Rechenzentren hilfreich, da es die Luftzirkulation in Racks und Schränken verbessert und so eine bessere Kühlung und einen geringeren Gesamtenergieverbrauch ermöglicht. Bei kleineren Kabeln kann außerdem der Bedarf an zusätzlichen Kabeltrassen und zugehörigen Montagematerialien entfallen, wodurch sich die Gesamtmenge an Produkten verringert, die für die vollständige Bereitstellung benötigt werden.
Die Netzwerkinfrastruktur kann unter Berücksichtigung zukünftiger Upgrades geplant werden. Die Planung zukünftiger Upgrades verlängert die Lebensdauer der gesamten installierten Infrastruktur. Die richtigen Lösungen und Designs können den Lebenszyklus eines strukturierten Verkabelungssystems erheblich verlängern und so ein umweltfreundlicheres Netzwerk schaffen, das nicht vollständig ersetzt werden muss, wenn sich die Netzwerkanforderungen ändern.
Eines der herausragendsten Beispiele für Netzwerklösungen, die eine zukünftige Planung ermöglichen, sind intelligente Gebäude. Durch effizient konzipierte Netzwerklösungen können Netzwerke in intelligenten Gebäuden für die wachsende Zahl von IoT-Geräten gerüstet sein und so das Wachstum nachhaltiger Anwendungen wie intelligente Beleuchtungssysteme, effiziente HVAC-Systeme und mehr ermöglichen. Durch die Gestaltung von Netzwerken zur Ermöglichung von Nachhaltigkeit dient das Netzwerk selbst kontinuierlich dazu, die betrieblichen Emissionen in Gebäuden zu begrenzen und so deren Nutzungsdauer zu verlängern.
Um den effizienten Betrieb intelligenter Gebäude zu ermöglichen, entwickelt Leviton Innovationen in der Netzwerkarchitektur wie uLAN™. Da Gebäudesysteme wie HVAC, Beleuchtung, Sicherheit, Kommunikation und Verbraucheranwendungen im Kern-LAN (Local Area Network) eines intelligenten Gebäudes zusammenlaufen, wird das Netzwerk durch jede zusätzliche Verbindung belastet, was zu einer zusätzlichen Belastung des Netzwerks führt. Das Utility LAN oder uLAN ist eine Netzwerkarchitektur, die in intelligenten Gebäuden eine höhere Effizienz ermöglicht und es ihnen ermöglicht, betriebliche Emissionen zu reduzieren. Erfahren Sie hier mehr über die uLAN- und Leviton-Konnektivität.
Kennedy Miller ist Technologie- und Nachhaltigkeitsmanager bei Leviton Network Solutions
Dieser Artikel wurde im Rahmen einer Paid-Content-Partnerschaft mit Leviton verfasst.
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Kennedy Miller ist Technologie- und Nachhaltigkeitsmanager bei Leviton Network Solutions